Die Mitgliederversammlung des Gehörlosenortsvereins Zwickau e.V. am 20.05.2017 war mit ca. 20 Personen gut besucht, das Altersspektrum reichte von 20-jährigen bis über 60-jährigen Personen.
Der Integrationsfachdienst informierte zu den personellen Veränderungen im IFD, den Besonderheiten bei der Dolmetscherbestellung nach dem Vereinfachten Verwaltungsverfahren, der Entwicklung des Bundesteilhabegesetzes, bestehenden Stellenangeboten, welche durch Arbeitgeber an den IFD gegeben wurde, und über das Vorgehen bei Arbeitslosigkeit und möglichen Unterstützungsangeboten sowie Freizeitangeboten für junge hörgeschädigte Menschen. Der Vortrag wurde mit großem Interesse verfolgt und Rückfragen gestellt.
Die Azubis, die am 19.04.2017 zum Azubicafé eingeladen waren, trafen sich von 17.30 bis 19.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Integrationsfachdienstes. Dieser hatte das Treffen initiiert und sorgte für einen angenehmen Rahmen sowie kleine Aufsteller mit Redeimpulsen, die teilweise aufgegriffen wurden.
Gegenüber dem letzten Treffen hatten die Azubis bis 19.00 Uhr Gelegenheit sich unter sich zu unterhalten und der IFD stieß erst dann hinzu und lenkte die Gespräche auf hörbehindertenspezifische Themen, um im Austausch von den Erfahrungen und Vorgehensweisen der anderen zu hören und ggf. lernen zu können. Zielstellung des Treffens war es, den Azubis einen Raum zum Austausch zu geben und die Eigeninitiative zu stärken.
Ein weiteres lockeres Treffen ist durch alle drei Azubis Ende des dritten oder Anfang des vierten Quartal 2017 gewünscht, wozu der IFD einladen wird.
am Samstag, den 06.05.2017, fand von 10 bis 18 Uhr im Landratsamt Plauen die Messe der Vielfalt statt, die im Rahmen der Woche der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung durchgeführt wurde. Der Fachdienst für Menschen mit einer Hörbehinderung war zusammen mit der Beratungsstelle für Hörgeschädigte und dem Gehörlosenverein Plauen mit einem Stand vertreten. Einige Menschen konnten am Stand empfangen und über das Angebot für hörbehinderte Menschen im Vogtlandkreis informiert werden. Vor allem mit den Kooperationspartnern der Region bestand ein umfassender Austausch. Die bestehenden Kontakte konnte gepflegt und mehrere neue Kontakte gefunden werden.
